A
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AbfallStoff oder Gegenstand, von dem sich der Besitzer entledigt oder beabsichtigt oder gesetzlich gezwungen ist, sich zu entledigen. |
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All–Rad–FugensystemEin Fugensystem, welches alle gängigen Rad-Typen unterstützt und eine anprallfreie Überfahrt über die Fugenflanke gewährt. |
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Angenommene NutzungsdauerNutzungsdauer, die ein Gebäude oder ein zusammengesetztes Bauteil (Bauwerksteil) erwartungsgemäß unter einer Reihe spezifischer Nutzungsbedingungen hat und die mithilfe von Angaben zur Referenz-Nutzungsdauer nach Berücksichtigung aller Abweichungen der spezifischen Nutzungsbedingungen von den Referenzbedingungen ermittelt wird |
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Anprallfreiheit (Anprall=0) im FugenbereichBedeutet, dass die Anpralllast auf 0 kN reduziert ist. |
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Anpralllast im FugenbereichIst die Last, welche das Gabelstaplerrad bei der Überfahrt an die Fugenflanke überträgt. |
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AnprallmultiplikatorBeschreibt den Faktor, um den die Anprallast auf Fugenflanken erhöht wird, wenn statt Luftbereifung (Anprall 1,0 als Referenz) andere Reifenmaterialien eingesetzt werden. |
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AuftraggeberPerson oder Organisation, die die Bereitstellung, Änderung oder Erweiterung eines Gebäudes anfordert und die Erstellung und Bewilligung der Aufgabenstellung im Sinne eines Lastenheftes verantwortet |
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Auslegungsnutzungsdauervom Planer vorgesehene Nutzungsdauer |
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AußerbetriebnahmeMaßnahmen, um ein Gebäude oder ein zusammengesetztes Bauteil (Bauwerksteil) aus dem Betriebszustand in einen Zustand ohne Betrieb zu überführen |
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B
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Baunutzungskostensind alle bei Gebäuden, den dazugehörigen baulichen Anlagen und deren Grundstücken unmittelbar entstehenden regelmäßig oder unregelmäßig wiederkehrenden Kosten vom Beginn der Nutzbarkeit des Gebäudes bis zum Zeitpunkt seines Rückbaus. |
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BauproduktGegenstand, der hergestellt oder bearbeitet wurde, um in ein Bauwerk eingefügt zu werden. |
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BausubstanzGesamtheit der wichtigsten Bauteile eines Gebäudes / Gebäudekomplexes (besonders im Hinblick auf die Beschaffenheit, das Alter, den Erhaltungszustand o. Ä.) |
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BauwerkAlles Gebaute oder durch Baumaßnahmen Entstandene |
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Bauwerksteil |
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Bebaute UmweltGesamtheit der in einem bestimmten Bereich vorhandenen Gebäude, Außenanlagen (landschaftlich gestalteten Flächen), Infrastruktur und weiteren Bauwerke. |
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Bemessungsfähige FugenprofileFugenprofile, welche nach DIN EN 1992-1-1 /NA Eurocode 2 bemessen werden können. |
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Bemessungslasten-Gleitprofilist ein selbsttragendes Fugensystem der neuesten Generation. Es generiert keine klassische Querkraftübertragung, sondern kombiniert eine planmäßige Lastverteilung mit funktionaler Gleitfähigkeit. |
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BestbieterprinzipBeschreibt die Suche nach dem wirtschaftlichsten Angebot. Zielt auf die mittel- bis langzeitliche Betrachtung der Lebenszykluskosten und der Lebenszyklusqualität ab. |
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BetrachtungszeitraumZeitraum, über den die zeitabhängigen Eigenschaften des Bewertungsgegenstandes analysiert werden ANMERKUNG In einigen Fällen kann sich der Betrachtungszeitraum wesentlich von der vorgesehenen Lebensdauer des Gebäudes unterscheiden. |
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BilligstbieterprinzipBeschreibt die Suche nach dem billigsten Angebot. Zielt auf eine sehr kurze Zeitphase ab (Momentaufnahme bei Abnahme der Leistung). Die Lebenszykluskosten und die Lebenszyklusqualität werden systematisch vernachlässigt. |
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D
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DauerhaftigkeitFähigkeit, die geforderte technische Qualität über die gesamte Nutzungsdauer beizubehalten. |
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DIN EN 1992-1-1 /NA Eurocode 2 – Bemessungist die Bezeichnung der europäischen Norm EN 1992 mit dem Titel Bemessung und Konstruktion von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken und Bestandteil der Reihe der Eurocodes. |
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Dynamische Lastist jede Last, die sich im Laufe der Zeit ändert. Diese Lasten üben Kräfte auf eine Struktur aus, die oft viel größer sind als ihre statischen Entsprechungen. |
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E
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EntsorgungBehandlung von Abfällen, die nicht der Rückgewinnung dient |
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EntwurfsphasePhase, in der alternative Entwurfsvorschläge beurteilt werden und eine Vorzugslösung erarbeitet wird, die genügt, um die Zustimmung des Auftraggebers zu erhalten |
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Erneuerbare EnergieEnergie aus erneuerbaren, nichtfossilen Quellen |
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Erneuerbare RessourceRessource, die im menschlichen Zeithorizont nachwächst oder auf natürliche Art erneuert oder gereinigt werden kann Bausubstanz Gesamtheit der wichtigsten Bauteile eines Gebäudes / Gebäudekomplexes (besonders im Hinblick auf die Beschaffenheit, das Alter, den Erhaltungszustand o. Ä.) |
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ErneuerungÄnderungen und Verbesserungen an einem bestehenden Gebäude mit dem Ziel, es in einen annehmbaren Zustand zu versetzen |
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FachberichtIn einem Fachbericht nimmt ein Geschäftsführer oder ein Experte Stellung zu einem aktuellen Thema in der Branche oder stellt Innovationen aus der Branche vor. |
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F
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FlächeneffizienzMaßzahl zur Ermittlung der Ausnutzung von Flächen innerhalb von Gebäuden. Der Umgang mit den Flächen sollte wirtschaftlich sein. |
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Flächeninanspruchnahme (DGNB-Kriterium)Bebaute und unbebaute verdichtete/versiegelte Fläche. |
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Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit (DGNB-Kriterium)Beschreibt die Universelle Nutzbarkeit des Bauwerksteils durch Technik und Funktionalität. |
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FugenarmIst ein Industriebodenkonzept bei dem statt geschnittene Fugen Stahldehnungsfugen in die Bodenplatte integriert werden. Das erlaubt bei entsprechender Planung deutlich größere Betonfelder. |
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FugenbereichIst ein hybrides zusammengesetztes Bauteil (Bauwerksteil) meisst aus Beton und Stahl (Fugenprofil). |
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Fugenlosigkeit in der Wirkungbeschreibt ein Industriebodenkonzept, dass trotz Verwendung eines Fugensystems unter dem Gesichtspunkt der Gebrauchstauglichkeit und Tragfähigkeit in der Wirkungsweise eine fugenlose Betonbodenplatte realisiert. |
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Funktionale AnforderungArt und Grad der Funktionalität eines Gebäudes oder zusammengesetzten Bauteils, die vom Auftraggeber, von den Nutzern und/oder auf Grund von gesetzlichen Bestimmungen gefordert wird |
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Funktionale LeistungsbeschreibungNach § 31 Abs. 2 Nr. 1 VgV beschreibt die Funktionale Leistungsbeschreibung eine zu lösende Aufgabe. Sie ist auch als Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (§ 7 VOB/A) bekannt. Bei der funktionalen Leistungsbeschreibung steht das gewünschte Ergebnis fest, doch das “wie” bleibt offen. Diese Aufgabe muss von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Ausschreibung gelöst werden. |
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Funktionale Qualität (DGNB-Kriterium)Qualität in Bezug auf die Funktionalität eines Bauwerks oder zusammengesetzten Bauteils (Bauwerksteils), die vom Auftraggeber, von den Nutzern und/oder auf Grund von gesetzlichen Bestimmungen gefordert wird. |
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Funktionales Äquivalentals Grundlage für Vergleiche dienende quantifizierte funktionale Anforderungen und/oder technische Anforderungen an ein Gebäude oder ein zusammengesetztes Bauteil (Bauwerksteil). |
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FunktionalitätEignung oder Nützlichkeit hinsichtlich eines bestimmten Zwecks oder einer bestimmten Maßnahme |
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G
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Ganzkörpervibrationenwerden durch Vibrationen oder Erschütterungen verursacht, die von Maschinen und Fahrzeugen am Arbeitsplatz über den Sitz oder die Füße oder Hände übertragen werden. Es ist Aufgabe des Arbeitgebers eine Gefahrenanalyse durchzuführen. |
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Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus – LZK (DGNB-Kriterium)setzen sich üblicherweise aus allen Kosten, die über die geplante bzw. angenommene Lebensdauer des betrachteten Gebäudes entstehen, zusammen. Dabei werden die Kosten von der Projektentwicklung bis zur Herstellung und Übergabe des Gebäudes als Herstellungskosten definiert. |
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Gebrauchstauglichkeitdie Eigenschaft eines Bauwerks, die uneingeschränkte Nutzung für den vorgesehenen Zweck zu gewährleisten. |
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Geforderte NutzungsdauerNutzungsdauer, die vom Auftraggeber oder vom Gesetzgeber gefordert ist. |
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GeldwertGesamtsumme der Kosten und Einnahmen ökonomischer Aspekte, die in Geldeinheiten angegeben wird. |
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GleitfähigkeitBeschreibt bei Fugen in Industrieböden die Fähigkeit eine anprallfreie Überfahrt durch ununterbrochenen Kontakt der Räder zum Beton zu gewährleisten. |
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GleitprofilFugenprofil, welches eine gleitende Überfahrt von allen üblichen Reifentypen erlaubt und eine optimale Lastverteilung von dynamische Lasten und statischen Lasten gewährleistet. |
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H
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Hybrides BauwerksteilBauwerksteil, welches aus Bauprodukten mit unterschiedlichen Materialien besteht, z.B. aus Stahl und Beton. |
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I
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Inbetriebnahmebezeichnet den Prozess der Überführung einer Maschine oder Anlage nach ihrer erfolgreichen mechanischen Fertigstellung und Montage in den fehlerfreien Betrieb. |
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InstandhaltungKombination aller technischen und damit verbundenen verwaltungstechnischen Maßnahmen, die während der Nutzungsdauer eines Gebäudes oder eines zusammengesetzten Bauteils (Bauwerksteils) dazu dienen, den Zustand zu erhalten, in dem die Funktionsanforderungen erfüllt werden können. |
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InstandhaltungsfreundlichkeitFähigkeit einer Komponente eines zusammengesetzten Bauteils (Bauwerksteils) oder eines Bauwerks einen Zustand zu wahren, in dem ihre/seine Funktionsanforderungen erfüllt werden können oder, beim Auftreten von Fehlern, in einen solchen Zustand zurückversetzt werden zu können. |
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Instandhaltungsstrategieim allgemeinen beschrieben als Vorgehensweise des Managements zur Erreichung der Instandhaltungsziele. Man unterscheidet zwischen korrektiver Instandhaltungsstrategie und präventiver Instandhaltungsstrategie. |
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Integrale PlanungBeschreibt einen Planungsprozess beginnend beim Bauwerk eingefügt zu werden.“ data-lex-link>Bauprodukt (Fuge aus Stahl), weitergehend über das hybride Bauwerksteil (Fugenbereich bestehend aus Beton und Stahl) bis hin zur Integrierung in das Bauwerk (gesamte Industriebodenplatte). |
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J
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Juristischer Begriff – Allgemein anerkannte Regel der Technikdie Summe der in einem Fachgebiet anerkannten wissenschaftlichen, technischen und handwerklichen Erfahrungen, die durchweg bekannt sind und sich als richtig und brauchbar bewährt haben. Die allgemein anerkannten Regeln der Technik sind ein werkvertraglicher Mindeststandard. |
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Juristischer Begriff – Baurechtlich obsoletliegt vor, wenn rechtliche Normen, Verordnungen, Richtlinien, Empfehlungen usw. teilweise oder gänzlich veraltet oder überholt sind. |
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Juristischer Begriff – DIN-GläubigkeitBeschreibt das sich verlassen auf Normen und Regeln, welche oft nicht mehr aktuell oder gültig sind. |
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Juristischer Begriff – RechtssicherheitDer Grundsatz der Rechtssicherheit ist ein Kerngehalt des Rechtsstaatsprinzips.Rechtssicherheit beruht auf dem Anspruch der Klarheit, Beständigkeit, Vorhersehbarkeit und Gewährleistung von Rechtsnormen sowie die an diese gebundenen konkreten Rechtspflichten und Berechtigungen. |
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K
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KomponenteBauprodukt, das als selbstständige Einheit hergestellt wurde, um einer oder mehreren bestimmten Funktion(en) zu dienen |
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Korrektive InstandhaltungsstrategieIst auch als reaktive Instandhaltung bekannt und beschreibt eine Instandhaltungsmaßnahme, die erforderlich ist, wenn ein Gebäude, eine Maschine oder ein Gerät defekt ist, und man darauf abzielt, es wieder in einen funktionierenden Zustand zu versetzen. |
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L
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Lebenszyklusalle aufeinander folgenden und miteinander verbundenen Phasen der Lebensdauer des betrachteten Gegenstands |
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LebenszykluskostenKosten, die durch ein Gebäude oder Bauwerksteil über dessen gesamten Lebenszyklus durch die Erfüllung der technischen Anforderungen und der funktionalen Anforderungen entstehen. |
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M
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Marktfähigkeit (DGNB-Kriterium)Fähigkeit sich auf dem Markt zu behaupten. |
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ModernisierungInstandhaltung mit Austausch |
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N
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Nachhaltiges Bauenbezeichnet einen Planungs- und Bauausführungsprozess und eine Nutzungsweise, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist; d. h. auf Bewahrung des Ökosystems und der Umwelt, auf den Nutzen für Mensch und Gesellschaft, und auf Optimierung und Steigerung der ökonomischen Potenziale eines Gebäudes. |
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NachhaltigkeitFähigkeit eines Systems, für gegenwärtige und zukünftige Generationen erhaltbar zu sein |
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Nicht erneuerbare Energieist die Energie, die aus einer knappen und begrenzten natürlichen Ressource gewonnen wird. |
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Nicht erneuerbare RessourceRessource, die in einer begrenzten Menge vorliegt und im menschlichem Zeithorizont nicht wieder herstellbar ist |
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Nicht-Bemessungsfähiges FugenprofilFugenprofil die eine Bemessungsfähigkeit nach DIN EN 1992-1-1 /NA Eurocode 2 nicht zulassen. |
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NutzbarkeitAusmaß, in dem ein Produkt, eine Dienstleistung und die gebaute Umgebung durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden können, um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen. |
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NutzerPerson oder Organisation, für die ein Gebäude entworfen wird (einschließlich Gebäudebesitzer, – manager und Bewohnern) |
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NutzungsbedingungUmstand, der sich bei üblicher Nutzung auf die Qualität eines Gebäudes oder zusammengesetzten Bauteils (Bauwerkteils) auswirken kann. |
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Nutzungsdauer (ND10 bis ND50)Zeitspanne nach der Errichtung eines Gebäudes oder zusammengesetzten Bauteils (Bauwerksteils), in der dieses die technischen Anforderungen und die funktionalen Anforderungen erfüllt oder übertrifft. |
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Nutzungsphaseumfasst die Nutzung von Bauprodukten, Ausrüstung und Dienstleistungen in ihrer sachgemäßen Funktion. |
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Ö
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ÖkobilanzZusammenstellung und Beurteilung der Input- und Outputflüsse und der möglichen Umweltauswirkungen eines Produktsystems im Verlauf seines Lebenszyklus. |
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Ökonomische Qualität (DGNB-Kriterium)Qualitäten eines Gebäudes welche sich positiv auf die Beurteilung der langfristigen Wirtschaftlichkeit (Lebenszykluskosten) und der Wertentwicklung. Mehr erfahren unter |
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Ökonomische AuswirkungÄnderung der ökonomischen Bedingungen, unabhängig davon, ob sie schädlich oder günstig ist, und die ganz oder teilweise durch ökonomische Aspekte verursacht wird. |
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Ökologische Qualität (DGNB-Kriterium)Qualitäten eines Gebäudes welche sich positiv auf die Beurteilung der Wirkungen von Gebäuden auf die globale und die lokale Umwelt sowie auf die Ressourceninanspruchnahme und das Abfallaufkommen. |
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ökonomischer AspektEigenschaften von Bauwerken, Bauwerksteilen, Abläufen oder Dienstleistungen, die im Verlauf ihres Lebenszyklus eine Veränderung von ökonomischen Bedingungen herbeiführen können. |
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P
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Präventive Instandhaltungsstrategie (vorbeugende Instandhaltung)zielt darauf ab, die Häufigkeit von Ausfällen und ungeplanten Stillständen zu reduzieren. |
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ProjektspezifikationSpezifizierung von Bauwerken für ein bestimmtes Projekt, in dem die Bautätigkeiten und die zu verwendenden Bauprodukte und die Art ihrer Anwendung vorgeschrieben werden. |
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Prozessqualität (DGNB-Kriterium)Ist ein Indikator für die Qualität der Planung sowie die Qualität der Bauausführung. |
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QualitätGröße die das Ausmaß eines bestimmten Aspektes des betrachteten Gegenstandes zu festgelegten Anforderungen, Richtwerten und/oder Zielgrößen in Bezug setzt |
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R
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RecyclingProzess der Rückgewinnung, durch den Abfallstoffe zu Produkten, Werkstoffen oder Stoffen wiederaufbereitet werden, die entweder ihrem ursprünglichen Zweck oder anderen Zwecken dienen |
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Referenz-NutzungsdauerNutzungsdauer, die unter einer bestimmten Reihe, d. h. Referenzreihe, von Nutzungsbedingungen für ein Bauwerk eingefügt zu werden.“ data-lex-link>Bauprodukt zu erwarten ist und die die Grundlage für die Abschätzung der Nutzungsdauer unter anderen Nutzungsbedingungen bilden kann |
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SachbilanzPhase der Ökobilanz, welche die Zusammenstellung und Quantifizierung von Inputs und Outputs für ein Produkt im Verlauf seines Lebenszyklus umfasst |
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SchwerlastfugenprofilBegriff für ein sich selbst deklariertes und für angeblich hohe Lasten geeignetes Fugensystem ohne verifizierbare und quantifizierbare Nachweise. |
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Selbsttragendes FugenprofilStatt einer herkömmlichen und indirekten Querkraftübertragung gewährleistet dieser Profiltyp eine planmäßige und nach Euro Code 2 kalkulierbare Lastverteilung. |
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SIMA Gleittechnologie®ist ein integraler Planungsprozess für Dehnfugen, der das interaktive Zusammenwirken vom Bauwerk eingefügt zu werden.“ data-lex-link>Bauprodukt, Technik, Funktionalität und innovativen Ingenieurleistungen vereint. Ziel ist es im Fugenbereich bei Industriebodenplatten die präventive Instandhaltungsstrategie (Verhinderung bzw. Hemmung von Schäden) statt der korrektive Instandhaltungsstrategie (Sanierung von Schäden) zu verwirklichen. Diese Technologie ist Voraussetzung um die Gebrauchstauglichkeit und Tragfähigkeit in der Wirkungsweise eine fugenlose Betonbodenplatte realisiert.“ data-lex-link>Fugenlosigkeit in der Wirkung bei Industrieböden zu erreichen. |
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Soziokulturelle Qualität (DGNB-Kriterium)Beschreibt beim Gebäudesektor sehr unterschiedliche Dimensionen. Zum einen sollen soziale Standards bei der Herstellung, Instandhaltung und Demontage von Bauwerken und Bauprodukten beachtet werden, zum anderen sollen Gebäude optimal ihren Nutzern dienen. |
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sozialer AspektEigenschaften von Bauwerken, zusammengesetzten Bauteilen, Abläufen oder Dienstleistungen, die im Verlauf ihres Lebenszyklus eine gesellschaftliche Veränderung oder eine Veränderung der Lebensqualität herbeiführen können |
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Strategisches Bauteilsind jene, die im besonderen Maße aufgrund ihrer Eigenschaften hohe Nutzungsdauerkosten in der Betriebsphase mit sich bringen und somit für die LZK und LZQ relevant sind. |
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SzenarioErfassung von Annahmen und Angaben, die eine erwartete Abfolge möglicher zukünftiger Ereignisse betreffen. |
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T
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Technische AnforderungArt und Niveau der technischen Eigenschaften eines Bauwerks oder eines zusammengesetzten Bauteils (Bauwerksteils), die gefordert werden oder eine Folge der vom Auftraggeber, von den Nutzern und/oder in gesetzlichen Bestimmungen gestellten Anforderungen sind |
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Technische Qualität (DGNB-Kriterium)Qualität hinsichtlich der Fähigkeit eines Bauwerks oder eines zusammengesetzten Bauteils (Bauwerksteils), seine geforderten Funktionen unter den vorgesehenen Nutzungsbedingungen zu erfüllen. |
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Transparenzoffene, umfassende und verständliche Darstellung von Informationen |
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Ü
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ÜbergabeHandlung, in welcher der Besitz des fertig gestellten Bauwerks mit oder ohne Anmerkungen an den Auftraggeber übergeht |
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Umnutzungsfähigkeit (DGNB-Kriterium)beschreibt die Fähigkeit, ein Gebäude nach der ursprünglich geplanten Nutzung einer anderen Nutzung und damit einhergehenden geänderten Nutzerbedürfnissen anzupassen. |
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UmweltaspektEigenschaften von Bauwerken, Bauwerksteilen, Abläufen oder Dienstleistungen, die im Verlauf ihres Lebenszyklus eine Veränderung der Umwelt herbeiführen können. Beispiele hierfür sind die Nutzung von Energie- und Massenströmen, Produktion und Trennung von Abfällen, Wassernutzung, Landnutzung, Emissionen in die Luft. |
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UmweltauswirkungVeränderung der Umwelt, unabhängig davon, ob sie schädlich oder günstig ist, und die ganz oder teilweise durch Umweltaspekte verursacht wird. |
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umweltbezogene RisikoanalyseAnalyse von Umweltrisiken systematische Einschätzung der Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens bestimmter Sachverhalte und ihrer negativen Folgen für die Umwelt sowie der Abgleich der Ergebnisse dieser Einschätzung mit vorgegebenen Kriterien, mit dem Ziel, ihre Bedeutung für die Umwelt zu ermitteln. |
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Vorgesehene Lebensdauervom Planer vorgesehene Nutzungsdauer |
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WiederverwendungProzess, durch den Produkte oder Komponenten, die kein Abfall sind, mit dem gleichen Zweck, für den sie hergestellt wurden, erneut genutzt oder für andere Zwecke ohne Wiederaufbereitung verwendet werden |
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WirkungsabschätzungPhase der Ökobilanz, die dem Verständnis und der Beurteilung des Ausmaßes und der Bedeutung der möglichen Umweltauswirkungen eines Produktsystems über den Lebenszyklus des Produktes dient. |
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Z
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Zusammengesetztes Bauteil (Bauwerksteil)Eine oder mehrere in das Bauwerk eingefügte Komponenten. |